Am Samstag dem 13.05.2023 fand unsere monatliche Zugsübung statt. Am Übungsplan standen dabei zwei Szenarien am Gelände des Vorauer Altstoffsammelzentrums. Nach kurzer Gerätekunde im Rüsthaus, machten wir uns bei nassen Verhältnissen am Weg zum 1km entfernten Übungsobjekt.
#1 Szenario: Gefahrengutaustritt samt vermisster Person.
Für das erste Szenario rückten wir mit RLFA, LKWA, MTFA und MZF aus. Noch auf der Anfahrt wurde dabei von der Besatzung des RLFA schwerer Atemschutz aufgenommen. Da es sich um einen Austritt von Schadstoffen gehandelt hat, wurde zudem die weitere dafür vorgesehene Schutzausrüstung aufgenommen und umgehend über den Übungsflorian das GSF Hartberg alarmiert. Vor Ort wurden der Umgang mit unseren Messgeräten für Chemieumfälle erprobt und zudem zum Schutz vor den Austritt, das Hydroschild aufgebaut. Für die dafür notwendige große Wassermenge, sorgte der nahegelegene Teich als Wasserentnahmestelle. Parallel hat der Atemschutztrupp die Menschenrettung in der stark verrauchten Werkstätte des ASZ durchgeführt.
#2 Szenario: Brand eines Müllcontainers.
Die Mannschaft des HLF4 war zu Beginn noch im Rüsthaus verblieben, ehe der Einsatzbefehl folgte. Am Einsatzort angekommen, wurden zwei C-Rohre vorgenommen und als Wasserentnahmestelle der nahegelegene Hydrant verwendet. Rasch konnte dabei der Brand gelöscht sowie der angrenzte Bauhof gesichert werden.
Ein herzliches Dankeschön geht von unserer Seite an die Gemeindearbeiter, welche das Übungsobjekt vorbereitet haben und trotz der nassen Verhältnisse, auch eine weitere Abkühlung in petto hatten.












