Am Samstag dem 08.07.2023 fand unsere monatliche Zugsübung statt. Knapp 30 KameradInnen folgten den Aufruf an diesen heißen Samstagnachmittag im Juli. Heiß her ging es dann auch bei der Übung selbst. Annahme war ein Zimmerbrand im oberen Geschoss beim ehemaligen Heuer-Gebäude im Ortskern von Vorau sowie vermisste Personen im Übungsobjekt.
Wir rückten umgehend mit HLF4, RLFA, LKWA, MZFA und MTFA zum Übungsort aus. Bereits bei der Anfahrt wurde schwerer Atemschutz aufgenommen. Beim Objekt angekommen, konnte eine Person am Dach des Übungsobjektes gesichtet werden. Während der Atemschutztrupp zum Innenangriff bzw. zur Menschenrettung ins innere des Gebäudes vorging, wurde parallel von außen einerseits der Leiterweg zur Person am Dach hergestellt, sowie der Sprungretter aufgebaut. Zudem wurde nach Herstellung der Zubringeleitung ein umfassender Löschangriff von außen gestartet.
Während des Innenangriffes wurde ein weiteres Szenario beübt, ein Atemschutznotfall. Annahme war, ein medizinischer Notfall beim ersten Trupp, welcher sich gerade im Übungsobjekt befand. Daher musste der Rettungstrupp einschreiten und den verunglückten Kameraden aus dem Objekt (OG eine Altbauhauses) retten, was die Kameraden wahrlich ins Schwitzen brachte.
Einen herzlichen Dank gilt den Hausherren und dabei stellvertretend unseren Kameraden OFM Otter Valentin für die Bereitstellung des Übungsobjektes.












