Am Freitag, dem 13.12.2024 wurden wir um 13:53Uhr mit Sirenenalarm zu einem Kellerbrand in das Gemeindegebiet von Puchegg gerufen. Wir rückten umgehend zum ca. 3km entfernten Einsatzort aus. Noch am Weg dorthin, hat die Besatzung des HLF4 sowie des RLFA schweren Atemschutz aufgenommen. Parallel dazu, wurde auch unsere Nachbarfeuerwehr, die Feuerwehr Rohrbach alarmiert. An der Einsatzstelle angekommen, stellte sich heraus, dass es sich um einen Heizraumbrand im Kellergeschoss eines Einfamilienhauses handelt. Der Besitzer hatte bereits versucht, diesen einzudämmen und wurde dabei unbestimmten Grades verletzt. Er wurde im Anschluss vom Team der Rettung Erstversorgt und in das Marienkrankenhaus Vorau eingeliefert.
Unsere Tätigkeiten auf der Einsatzstelle:
- Da beim Eintreffen bereits Rauch aus dem Keller aufstieg, wurde unter schwerem Atemschutz unverzüglich ein Innenangriff mittels HD-Rohr durchgeführt
- Parallel dazu, positionierte sich der Rettungstrupp und baute eine redundante Angriffsleitung auf
- Entlüften der Räumlichkeiten, um das Kellergeschoss rauchfrei zu machen und die Brandnester zu prüfen
- Entfernen des Brandgutes durch den Reservetrupp sowie dem nachgerückten Trupp der Feuerwehr Rohrbach aus dem Heizraum, um die Nachlöscharbeiten sorgfältig abzuschließen
- Endkontrolle mittels Wärmebildkamera
Wir bedanken uns an dieser Stelle an alle beteiligten Blaulichtorganisationen für die hervorragende Zusammenarbeit vor Ort.
Eingesetzt waren:
- HLF4, RLFA, LKWA & MZFA Vorau mit 21 KameradInnen
- TLFA Rohrbach mit 8 KameradInnen
- Polizei Vorau & Friedberg
- Rotes Kreuz Vorau
Nach ca. 2 Stunde waren alle Kräfte wieder zurück im Rüsthaus eingerückt und die Einsatzbereitschaft war wiederhergestellt.








