Einsätze: Explosionsgefahr nach Suizid
Geschrieben am Montag, 06.November. @ 19:35:12 CET von admin
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Am Montag, dem 06.11.2006 wurde die FF-Vorau um 11:30 Uhr mittels Sirenenalarm zu einem gefährlichen Einsatz gerufen.
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Ein etwa 35-jähriger Mann hatte mittels ausströmendem Propangas (eine 11-kg- und eine 5-kg-Flasche waren aufgedreht) Selbstmord begangen. Die von einer Nachbarin verständigten Rettungskräfte (Notarzt und ÖRK) bemerkten starken Gasgeruch im gesamten Haus und veranlassten die Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr Vorau.
Unsere Wehr, welche mit KDO und RLF sowie 9 Mann (weitere 9 Mann blieben als Reserve im Rüsthaus) zum Einsatzort ausrückte, traf folgende Maßnahmen:
- Stromabschaltung für das Objekt
- Durchlüften aller Räume durch Öffnen von
Türen und Fenstern sowie Druckbelüftung.
Diese Maßnahmen zeigten rasch Erfolg, ein von der FF Hartberg angeforderter Trupp mit Explosimeter konnte kein zündfähiges Gas-Luft-Gemisch mehr feststellen.
Geschockte Nachbarn und Angehörige des Verstorbenen wurden von unserem Notfallseelsorger betreut.
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